„… May hat einmal drei Tage und drei Nächte Skat gespielt, bis die andern vor Müdigkeit unter den Tisch sanken…“ , berichtete einst Konrad Guenther, der Schwiegersohn von Mays Verleger Fehsenfeld.
Diese abenteuerliche, aber nicht erfundene Erklärung nimmt der Leiter des Hohenstein-Ernstthaler Museums, André Neubert, im Geburtshaus des legendären Fabulierers zum Anlass, den Vater von Winnetou und Old Shatterhand auf seine diesbezügliche Leidenschaft zu untersuchen.
Umstände und beteiligte Personen zeichnen dabei ein Stück abwechslungsreiche Alltagsgeschichte Ende des 19. Jahrhunderts, als der Fernseher für geselligen Miteinander noch keine Konkurrenz war…
Vortrag am 8. Oktober 2013, ab 18 Uhr in der Karl-May-Begegnungsstätte: André Neubert (Hohenstein-Ernstthal) „Karl May als Skatbruder“
Gäste sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.