Veranstaltung im April 2014

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„Die Geistesbrüder – Karl May und Sascha Schneider im Dialog“.

Der Verlag sagt über diesen Roman: „Eine Zeitreise zurück zum Anfang des vergangenen Jahrhunderts, zurück in das Dresden und Weimar der Jahre 1903 bis 1906, ist dieses Buch. Es beschreibt auf äußerst sinnliche und intensive Weise die relativ kurze Zeit der aktiven Freundschaft der beiden Künstler Karl May und Sascha Schneider und ist zugleich eine Art Parabel auf den misslungenen Wandlungsversuch des Schriftstellers Karl May.
Dieser muss wie vieles im Leben tragisch ausgehen, weil May Fiktion und Realität, Wunsch und Möglichkeit nicht auseinanderzuhalten vermag. Es ist das Märchen von einem alternden Mann, der zu lange in seinen Träumen gelebt hat und nun glaubt, dass sie wahr werden müssten, dass er jetzt allen Irrwegen seines Lebens die gute, die einzig mögliche Richtung geben könne.
Es ist, als ob man Zeitzeuge würde. Karl May tritt vor uns, wie man ihn bisher kaum gesehen hat, mit vielen psychologischen Einzelheiten, mit zahlreichen unbekannten biografischen Details, ein Mann, in seiner Zeit verwurzelt, glaubhaft und von großer menschlicher Ausstrahlung. Diese schöne, warmherzige Erzählung um den alternden Karl May und seinen Malerfreund füllt eine Lücke in der umfangreichen Literatur um den großen Erzähler und wie nebenbei wird zugleich das Andenken an den Maler Sascha Schneider, einen Schüler Max Klingers, bewahrt.“

Der Autor, Klaus Funke, liest aus seinem Roman „Die Geistesbrüder“ am 14. April 2014 ab 18 Uhr in der Karl-May-Begegnungsstätte.
Gäste sind herzlich willkommen.

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