Am 22. Februar 2025 erscheint das Heft 40 (72 Seiten, 20 Abb., 45 Faksimiles) der „Karl-May-Haus Information“ für den Stückpreis von € 7,50.

Auszug aus dem Editorial des Heftes 40:
„Falls Sie sich fragen, weshalb zwei Nummern der ‚Karl-May-Haus Information‘ auf einmal erscheinen: es haben sich einfach so viele Themen angesammelt, dass wir die Autoren (und Leser) nicht länger auf eine Veröffentlichung warten lassen wollten. Außerdem gibt es 2025 einiges zu feiern: seit 40 Jahren ist das Geburtshaus Karl Mays als Museum der Öffentlichkeit zugänglich, passend dazu ist die 40. Ausgabe der KMHI erreicht, und nicht zuletzt ist die Nachbarstadt Chemnitz mit der ganzen Region in diesem Jahr Kulturhauptstadt Europas.
Zur Kulturhauptstadtregion haben wir mehrere Beiträge im Heft bzw. sind Aktionen geplant. Zuerst hat Hainer Plaul noch einmal das altbekannte Chemnitzer Uhrendelikt untersucht – und kommt zu neuen Schlüssen (S. 12 ff.). Bis zuletzt spannend war die Frage, ob in den Chemnitzer Archiven noch der Verwandte Karl Mays gefunden wird, der die auf den Titeln von KMHI 40 und 41 abgebildeten Ölgemälde geschaffen hat (S. 40 ff.). Ab heute widmet sich die aktuelle Sonderausstellung des Hauses den vielfältigen Bezügen unseres Autors zu Chemnitz (S. 54). Und schließlich soll im Laufe des Jahres, ganz im Sinne der völkerverbindenden Imagination Karl Mays, eine Brücke geschlagen werden vom sächsisch-böhmischen Erzgebirge nach Kanada und zu indigenen Künstlern, auf deren Sicht auf Mays Welt wir sehr gespannt sind (S. 68 f.). Was gibt es noch? In der ‚Correspondenzen‘-Reihe lernen wir diesmal einen jungen jüdischen Leser kennen, der bemerkenswerte Einsichten zu Werk und Biografie Karl Mays entwickelt (S. 4 ff.). Die weiteren Beiträge dieses Heftes behandeln wieder regionale Themen: Zur Lokalisierung des Münchmeyer-Verlags in Dresden gibt Hans-Dieter Steinmetz ortskundigen Rat (S. 24 ff.). Einige Einblicke in die Sorgen und Nöte der hinterbliebenen Familien Schöne und Hoppe erhalten wir durch ihren Blick auf die Karl-May-Stiftung (S. 31 ff.). Und dann verrate ich Ihnen noch ein Geheimnis: die (vorerst) letzte Ansichtskarte mit Abbildung des Karl-May-Geburtshauses mit der Nummer „K75.1“ wurde eigentlich nur gestaltet, weil ihr Abdruck hier schon lange geplant war – auch so kann es gehen (S. 55 ff.) Zuletzt stellen wir Ihnen wieder Bücher aus dem ‚weiteren Kosmos‘ vor, die uns wichtig erschienen und das Bild abrunden (S. 65 ff.).“