Am 19. Februar 2016 erschien Nummer 31 der Karl-May-Haus Information (80 Seiten, 26 Abb., 34 Faksimile).
Auszug aus dem Editorial des Heftes:
„Die Zahl der Beiträge in den Heften der ,Karl-May-Haus Informationʻ, in die Gehalte des 2013 vom Karl-May-Verlag überlassenen Aktenmaterials Eingang gefunden haben, ist bereits jetzt (für die Redakteurin) unüberschaubar geworden (…). Angesichts der Fülle der für die Karl-May wie für die Stadtgeschichte Hohenstein-Ernstthals bedeutsamen Sammlung, deren Hauptprodukt der wissenschaftlichen Auswertung soeben zum 40. Todestag Hans Zesewitzʼ im Januar 2016 erschienen ist (…), ist für die kommende Zeit kaum anderes zu erwarten als viele weitere wichtige Erkenntnisse und eine Bereicherung unserer Museumszeitschrift um etliche inhaltsreiche Artikel.
Das vorliegende Heft startet mit einem Beitrag von Hans-Dieter Steinmetz über Karl Mays ,nominellenʻ Urgroßvater – ja wie hieß der denn gleich? Martin Schulz erläutert zum einen, wie die Cholera an Osterstein vorüberging, zum anderen, welche Einsichten der Blick in Adressbücher vermitteln kann. Hartmut Wörner stellt mit Josef Heidenreich einen Verteidiger Karl Mays vor. Wolfgang Sämmer zeigt, wo Karl May als ,korrekter Katholik“ bezeichnet wurde. Hans-Dieter Steinmetz schließt mit zwei Funden zu Adalbert Fischer und einem zu Erich Wulffen an. Am Beitrag von Hartmut Schmidt werden Sie das Layout des Zesewitz-Buches wiedererkennen; er bringt mit Rathen 1938 ein Thema, das zwar auch Gegenstand der ausgewerteten Korrespondenz mit Euchar Albrecht Schmid war, aber nicht direkt Hohenstein-Ernstthal betraf und deswegen aus unserem Sonderband ausgeklammert wurde. Die Rubrik ,Rund um das Karl-May-Hausʻ wird von André Neubert diesmal bereichert um eine Nachlese zum Wiedereröffnungswochenende 2015. Abschließend würdigt Henry Kreul die 40. Wiederkehr des literarischen Wiederauftretens Karl Mays in der DDR. – Die eine oder andere überraschende Wende dürfte Sie in unserem neuen Heft erwarten.“